Meine Angebote

Baukastenprinzip – modular und individuell: Verantwortliche, Koordinatorinnen und Koordinatoren von Hospizdiensten biete ich die Möglichkeit, ein auf ihren Bedarf vor Ort zugeschnittenes Kursprogramm zusammenzustellen, einschließlich Supersion für die Teams der ehren- und Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu gehören auch Vorträge und Workshops zu Hospizthemen, mit denen sich Hospizdienste in ihrem Einzugsgebiet profilieren können. Beratende und therapeutische Begleitungen runden mein Angebot ab.

Kurse und Supervision

Kurse für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hospizbereich

  • Qualifizierungskurse für neue Mitarbeiterinnen
    Gesamtkonzept: Sie brauchen ein Gesamtkonzept für Ihr Kursangebot. Ich entwerfe nach Ihren individuellen Bedürfnissen die gesamte Durchführung aller Kurse angefangen bei der Werbung, der Reihenfolge der Kurse und der Themen bis zur abschließenden Qualifizierungsurkunde. Auch hier gibt es Wahlmöglichkeiten.
    Nach dem Baukastenprinzip: Sie brauchen einzelne Kursthemen in ihrem Kursangebot zur Qualifizierung der Ehrenamtlichen nach der Rahmenvereinbarung § 39a, die Sie selbst nicht anbieten können (z. B. spirituelle Begleitung Sterbender). Ich biete alle Themen an, die für die Qualifizierung erforderlich sind. Sie wählen, welche Module ich für Ihren Dienst durchführe.
  • Fortbildung für Ehrenamtliche zu folgenden Themen:

    • Sterbende und trauernde Menschen sowie deren Angehörige mit Musik begleiten

    • Sterbende und trauernde Menschen sowie deren Angehörige segnen

    • Menschen trösten ohne zu vertrösten

    • Sich und anderen vergeben, die Schuldfrage in Sterbe- und Trauerprozessen

    • Spirituelle Begleitung

    • Trauernde hilfreich unterstützen

    • Vorsorge treffen, Vorausverfügungen

    • Würdevoll begleiten

    • Ressourcen während der Begleitung nutzen

    • Verbale und nonverbale Kommunikation in der Sterbebegleitung

    • Weitere Themen nach Bedarf

  • Supervision
    • Regelmäßige Begleitung aller ehrenamtlich Tätigen in den monatlichen Team- oder Gruppenabenden

Für Menschen, die sich für den Hospizgedanken aus persönlichen Gründen interessieren

  • Der Kurs „Sicherheit und Vertrauen finden auf dem letzten Weg“ ist ein alternatives Angebot zu den „Letzte Hilfe Kursen“.
  • Die Kurse richten sich an Menschen, die sich auf den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer vorbereiten wollen.
  • Die Kurse zielen nicht auf eine Mitarbeit beim Hospizdienst ab.
  • In den Kursen werden wesentliche Themen und Fragen angesprochen, deren Kenntnis Sicherheit im Umgang mit Sterbenden schaffen.

Für Pflegeeinrichtungen

  • Fortbildung
    • Verhalten in Sterbesituationen
    • Umgang mit Angehörigen
    • Belastende Situationen bewältigen
    • Arbeiten im Team
    • Weitere Themen nach Bedarf
  • Supervision
    • Regelmäßiger Austausch über die tägliche Arbeit
    • Reflektion konflikthafter Erlebnisse
    • Wenn zu viele Sterbefälle in kurzer Zeit zu verarbeiten sind
    • Umgang mit sich selbst, Selbstsorge
  • Qualifizierung Hospiz
    • Grundsätze der Hospizidee
    • Hospizliche Haltung im Umgang mit Bewohnern
    • Eigene Erfahrungen von Sterben, Trauer und Tod

Für Schulen (allgemeinbildend, Pflegefachschulen etc.)

  • Unterrichtseinheiten für alle Klassenstufen
    • Persönliche Erfahrungen im Zusammenhang mit Sterben, Tod, Trauer
    • Umgang mit Sterben, Tod, Trauer
    • Information über Hospizbewegung, Hospizidee

Für weitere Einrichtungen

  •  Fortbildungen in der Einrichtung oder in Bildungseinrichtung
    • Zu allen Themen im Zusammenhang mit Sterben, Tod, Trauer
    • Zum Umgang mit besonders belastenden Erfahrungen mit Sterben und Tod (Suizid, Unfalltod, Tod von Kindern, Tod in der Schwangerschaft u. a.)

Vorträge und Workshops

„Trauer braucht Trost“

Trost wird oft als Vertrösten missverstanden. In meinem Vortrag spreche ich von der häufigen Unsicherheit im Verhalten gegenüber Trauernden. Dem stelle ich ein Menschen zugewandtes und neu wiederentdecktes Trostkonzept entgegen. Das Konzept gibt Hinweise, wie man sich Trauernden hilfreich zuwenden kann.

„Meine Mutter isst und trinkt nicht mehr. Handeln in aussichtslos erscheinenden Grenzsituationen“

Wie geht man mit einem Menschen um, der die Ernährung verweigert? Ich beschreibe das ethische Dilemma zwischen Hungertod und Zwangsernährung, erkläre die zunächst prinzipielle Ausweglosigkeit einer solchen Situation und zeige mögliche Lösungswege an einem praktischen Beispiel auf.

Musik bei der Begleitung Sterbender

Musik wirkt und tröstet viele Menschen. Als nonverbales Medium kann Musik helfen Unausgesprochenes, Symbolhaftes und unsagbare Empfindungen durch Stimme, Klang und Rhythmus mitzuteilen. Im Vortrag berichte ich von Erfahrungen mit Musik bei der Begleitung von Sterbenden und erkläre wann, wo und wie Musik in diesem Rahmen tatsächlich nützlich sein kann.

Spirituelle Begleitung Sterbender

An praktischen Beispielen erkläre ich die Besonderheit spiritueller Begleitung und gehe dabei auf die Frage ein: wie kann die Begleitung konkret gestaltet und gleichzeitig das religiös unabhängige und weltoffene Ziel von Hospizarbeit beachtet werden.

Weitere Vorträge und Workshops auf Anfrage

Häufig angesprochene Themen sind

  • Verbale und nonverbale Kommunikation mit Sterbenden
  • Selbstachtung und Selbstsorge in Sterbeprozessen
  • Mitfühlen oder Mitleiden in der Sterbebegleitung

Beratung und Therapie

In Trauerprozessen

  • Begleitung in ihrem persönlichem Trauerweg
  • Therapeutische Unterstützung bei schweren und komplexen Trauersituationen
  • Beratung zum Umgang mit Angehörigen, Freunden, Kollegen

Zum Umgang mit Sterbenden/Sterbeprozessen

  • Persönliche Unterstützung während und nach Sterbeprozessen
  • Organisatorische Fragen, wie Gestaltung von Vorausverfügungen (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung)
  • Beratung zu unterstützenden Hilfsangeboten

Bei persönlichen Krisensituationen

  • Bei Verlusten oder Abschieden (Arbeitsplatz, Einstieg ins Rentenalter, Auszug der Kinder etc.) und Trennungen (Partner, Freunde, Verwandte)